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3D-Drucker für das Begabungslabor ist eingetroffen

Dezember 2019: Es handelt sich um einen FDM-Drucker (Fused Deposition Modeling), bei dem ein Kunststoff-Band (Filament) in einer beweglichen Düse (Extruder) bis zum Erweichen erhitzt wird und schichtweise auf eine Druckplatte aufgetragen wird. Dabei entsteht ein dreidimensionales Objekt. Nach dem Erkalten kann das fertige Kunststoff-Objekt entnommen werden und muss unter Umständen nur von benötigten Stützstrukturen befreit werden. 

Der erste 3D-Druck, das Gehäuse für einen kleinen selbstgebauten Gleichstromelektromotor, war bereits erfolgreich. Zurzeit werden selbst designte 3D-Modell mit dem 3D-Drucker gedruckt und hinsichtlich ihrer Eigenschaften wie Genauigkeit (Auflösung), Bruchfestigkeit sowie Materialverbrauch und Druckdauer untersucht. In Zukunft sollen Bestandteile u.a. für den geplanten Quadrocopter sowie für Luftströmungstests im selbstgebauten Windkanal hergestellt werden.  

Der neue 3D-Drucker kann Objekte mit einer schichtweisen Auflösung von 50–100 Mikrometer bis zu einer Größe von 25,5 x 15,5 x 17,0 cm3 herstellen. Es können eine Vielzahl von Filament-Typen wie Nylon, Polycarbonat, PLA (Polymilchsäure) und ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) verarbeitet werden, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften vielseitig in Projekten eingesetzt werden können. 

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